Rosmarin: Ein Zweig der Tradition

Rosmarin:

Rosmarin, nicht nur ein unverzichtbarer Bestandteil in der mediterranen Küche, sondern auch ein bewährter Verbündeter in der Welt der Naturmedizin. Das intensiv duftende Kraut, das Erinnerungen an sonnige Tage in der Toskana weckt, birgt mehr als nur kulinarische Vorzüge.

Ätherisches Rosmarinöl: Stärkend und vitalisierend

Das Öl, das aus dem Rosmarin gewonnen wird, ist bekannt für:

  1. Durchblutungsfördern, schmerzlinderd: Rosmarin ist ein hervorragender Zusatz zu Einreibemitteln für Muskeln und Gelenke bei rheumatischen Beschwerden und als Sportlermassageöl.
  2. Konzentrationsfördernd, kreislaufanregend: Viele schwören darauf, ein Fläschchen Rosmarinöl auf dem Schreibtisch zu haben, um geistige Ermüdung zu bekämpfen und Unkonzentriertheit vorzubeugen.
  3. Entzündungshemmend, krampflösend: Traditionell findet man Rosmarin auch in Mitteln bei Erkältung und Husten.
  4. Hautpflege: Es kann bei Hautunreinheiten und fettiger Haut helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Rosmarin: Ein Blick zurück

  • Ursprung: Rosmarin ist im Mittelmeerraum heimisch und wird seit Jahrhunderten sowohl kulinarisch als auch medizinisch verwendet.
  • Mythologie: In der Antike galt der Rosmarin als Symbol für Liebe und Tod und wurde oft bei Hochzeiten und Begräbnissen verwendet.

Fazit

Rosmarin ist nicht nur ein einfaches Küchenkraut. Die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile, insbesondere das daraus gewonnene Öl, machen es zu einem wertvollen Bestandteil in der Naturmedizin und Pflege.


Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine medizinische Beratung oder Empfehlung dar. Es werden keine Heilversprechen gemacht. Bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden sollten Sie sich stets an einen Arzt oder Apotheker wenden.


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