Majoran: Die Pflanze der Harmonie und Wärme

Majoran

Majoran ist nicht nur ein würziges Küchenkraut, sondern hat auch in der Naturheilkunde seine Daseinsberechtigung auf Grund vielfältiger Wirkungen.

Wirkung des Majoranöls

Das ätherische Öl, gewonnen aus den Blättern des Majorans, ist bekannt für seine vielseitigen Vorteile:

  1. Entspannund, beruhigend: Bei nervösen Verspannungen, extremen Gefühlsäußerungen wie Angst und Trauer kann Majoran mit seiner erwärmenden Wirkung für Entspannung und Beruhigung sorgen.
  2. Verdauungsfördernd: Traditionell wird Majoran auch zur Unterstützung der Verdauung eingesetzt.
  3. Schleimlösend und entkrampfend: Die traditionelle Anwendung bei Husten, Schnupfen und Bauchkrämfen, aber auch bei Kopfschmerzen und Migräne untermauern diese Eigenschaften.

Der Majoran im Kurzportrait

  • Herkunft: Majoran, ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet, hat sich weit über seine Ursprungsregion hinaus verbreitet.
  • Wachstum: Es handelt sich um eine krautige Pflanze, die in sonnigen und trockenen Gebieten besonders gut gedeiht.
  • Verwendung: Abgesehen von seinem ätherischen Öl werden die Blätter als Gewürz oft in der Küche verwendet.

Wissenschaftlicher Konsens

Während der Majoran in traditionellen Kulturen seit Jahrhunderten geschätzt wird, fehlt es an umfangreichen wissenschaftlichen Studien, die alle seine Vorteile belegen. Es ist ratsam, sich stets gut zu informieren und im Zweifel Expertenrat einzuholen.

Besonderes

Mit seiner sanften, harmonisierenden und erwärmenden Wirkung bietet der Majoran nicht nur Geschmack, sondern kann auch als Aromaöl angewendet, das körperliche und geistige Wohlgefühl fördern. Allerdings überzeugen die Wirkungen, nicht der Duft des reinen Majoranöls. Bei der Anwendung im Diffuser kann es daher gern mit Zitrone, Zeder oder Lavendel kombiniert werden.


Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine medizinische Beratung oder Empfehlung dar. Es werden keine Heilversprechen gemacht. Bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden sollten Sie sich stets an einen Arzt oder Apotheker wenden.


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